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„Klimaschutz muss Tagesgeschäft werden“

Seit Jahresanfang ist Anna Schmid (rechts) für das Klimaschutzmanagement im Günzburger Landratsamt verantwortlich. Max Deisenhofer (links) hat sich zusammen mit Angelika Fischer (Mitte) und Philipp Beißbarth mit dem Aufgabenfeld der Umweltwissenschaftlerin vertraut gemacht. Foto: Philipp Beißbarth/Die Grünen

 Nach Ansicht der Grünen muss das Thema Klimaschutz gerade in der Region einen noch größeren Stellenwert erfahren. „Der Landkreis Günzburg ist in dieser Hinsicht noch kein Vorreiter. Aber genau daran wollen wir arbeiten. Wenn wir die Pariser Ziele erreichen möchten, muss jede politische Entscheidung mit der Absicht getroffen werden, dass sie der Umwelt nutzt. Klimaschutz muss zum Tagesgeschäft werden“, sagt Max Deisenhofer. Gemeinsam mit der stellvertretenden Landrätin Angelika Fischer und Kreisrat Philipp Beißbarth tauschte sich der Landtagsabgeordnete aus diesem Anlass mit der Klimaschutzmanagerin des Landkreises, Anna Schmid, aus.

Die grüne Kreistagsfraktion hatte sich in der vergangenen Legislaturperiode für Schmids Stelle stark gemacht und wiederholt einen Ausbau der Personalkapazitäten gefordert. Schmid kümmert sich seit Jahresanfang vorwiegend um die Bereiche erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Mobilität sowie nachhaltiges Bauen und Sanieren. Langfristig strebt die Umweltwissenschaftlerin erneute Auszeichnungen des Landkreises Günzburg mit dem European Energy Award an. Dabei handelt es sich um ein Gütesiegel für besonders nachhaltige Energie- und Klimaschutzpolitik, das alle vier Jahre verliehen wird.